Dienstag, 22. April 2008

HPC ante Portas (oder doch nicht?)

Die Schweizerische Ärztevereinigung FMH weibelt ja eifrig für die "Health Professional Card" (HPC) und investiert pro Jahr immerhin eine Million Franken in das Projekt, welches im Wesentlichen dasselbe leisten soll, wie eine EC-Karte oder Postcard: Den Inhaber gegenüber einer Gegenstelle automatisierbar zu identifizieren.

Im Unterschied zur Kontokarte beinhaltete die (aus den Mitgliedergeldern finanzierte) HPC allerdings das Versprechen, dass das API offengelegt würde, und dass keine Lizenzgebühren fällig würde, so dass es diesmal keinen Raubzug auf die Taschen der Anwender geben würde.

Allerdings: Auf mehrfache Fragen nach der Verfügbarkeit der API-Dokumentation bekam ich keine Antwort mehr (in der ursprünglichen Verlautbarung war Februar 2008 als Termin für die Freigabe genannt).

Man darf weiterhin gespannt sein auf die Bedingungen, unter denen die HPC dann freigegeben wird. Die FMH jedenfalls schweigt dazu...

Klar ist jetzt schon: Elexis wird eine HPC-Schnittstelle nur dann implementieren, wenn diese frei ist.

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